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Mizgin Bilmen, geboren und aufgewachsen in Duisburg, studierte zunächst Literaturwissenschaft an der TU Dortmund.

2010 hospitierte sie am Theater an der Ruhr bei Roberto Ciulli, wo sie einschneidende und prägende Erlebnisse hatte.

Im Anschluss studierte Mizgin Bilmen an der Folkwang Universität der Künste SchauspielRegie, gefördert durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Unmittelbar nach ihrer Diplominszenierung autopsie danton, nahm sie ein Engagement als Regieassistentin am Maxim Gorki Theater Berlin an. Im Mai 2014 erhielt sie für autopsie Anton die Einladung zum Körber Studio Junge Regie in Hamburg. Am Maxim Gorki Theater entwickelte sie eine eigenständige Arbeit mit Jugendlichen. In der Spielzeit 2014/15 war sie Teil des REGIEstudios des Schauspiel Frankfurt und erarbeite dort vom opfer zum täter zum attentäter, HELDEN von Ewald Palmetshofers, DER AUFTRAG-Erinnerungen an eine Revolution von Heiner Müller, sowie das Projekt EXIT:LULU.

Am Theater Bielefeld inszenierte sie 2017 ihre erste Opernproduktion CHARLOTTE SALOMON, welches mit dem Berliner Götz Friedrich Preis ausgezeichnet wurde. Am Konzerttheater Bern realisierte sie Ingeborg Bachmanns Roman MALINA.

Im Anschluss der Opernarbeit nahm Bilmen ihre erste Theaterproduktion mit Expert*innen der Stadt am Badischen Staatstheater in Karlsruhe auf, die im Mai den Rahmen der Europäischen Kulturtage eröffnete. Ihre zweite Zusammenarbeit am Badischen Staatstheater findet wieder im ahmen der Europäischen Kulturtage statt. Diesmal widmet sie sich dem Roman von Franz Kafkas VERWANDLUNG.

Am Theater Dortmund wird sie Johann von Goethes Faust 1 inszenieren, sowie mit dem Rechercheprojekt HEIDI oder AUF DER SUCHE NACH DER  VERLORENEN SCHÖNHEIT auseinandersetzen.

An der Oper Bonn wird ihre Premiere von EUGEN ONEGIN stattfinden und somit ihre Spielzeit 2020/`21 beenden um die darauffolgende Spielzeit zu planen.